Die 6 häufigsten SMS (Un)Wahrheiten: Was ist dran an den Gerüchten?

Einige behaupten die Kommunikation per SMS sei passé, andere wiederum sehen darin DIE Zukunft. Es sind eine Menge Spekulationen und Gerüchte im Umlauf, die Unternehmer bei der Wahl einer wertvollen Kommunikationsstrategie verunsichern. Wir decken 6 dieser Mythen einmal genauer auf.

Mythos SMS

Hinter dem Begriff SMS verbirgt sich viel mehr, als der erste Blick erahnen lässt. Nicht nur das simple Versenden von Textnachrichten zwischen Mobilfunktelefonen ist Bestandteil dieses Services, sondern ein ganze Reihe von Technologien und Innovationen stecken in dem Kommunikationstool SMS. Daher verklärt sich für viele Nutzer immer noch die wahre Bedeutung und – vor allem – die zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten.

Wer genauer hinsieht wird die Abläufe, die im Hintergrund oftmals automatisiert die Übertragungen regeln, besser verstehen und garantiert entdecken, welches Potential für das eigene Unternehmen in der SMS tatsächlich steckt.

1. Mythos: SMS sind eh nur Spam.

Behauptet wird oft, Text-Marketing sei Spamming. Tatsächlich aber finden viel mehr Spam-Emails den Weg zum Konsumenten. SMS dagegen werden häufig höher wertig eingesetzt. Der Grund: Im Gegensatz zur Email kostet jede SMS dem Versender Geld.

So vermeiden Sie, dass Ihre SMS als Spam verkannt werden:

  • Bieten Sie z.B. bei Newslettern die Option zur Deaktivierung mit an.
  • Verwenden Sie persönliche Anreden und Absender. Selbst Massen SMS lassen sich sehr einfach mit einer personalisierbarer Einleitung konfigurieren.
  • Bieten Sie Ihren Kunden die Möglichkeit für Feedback. Ein Rückkanal per Inbound SMS erlaubt Empfängern auf Ihre Nachricht zu antworten.

2. Mythos: SMS Kampagnen dienen nur Marketingzwecken.

Weiterhin wird der SMS gerne unterstellt, sie sei ein reines Marketinginstrument und diene nur dazu, Konsumenten das Geld aus der Tasche zu locken. Dieser Mythos ist sehr umstritten, denn JA: per SMS kann man wunderbar Marketingkampagnen schalten und erfolgreich Produkte sowie Marken etablieren. Aber auch ein NEIN: denn es ist viel mehr als das möglich. Mobile Messaging kann ein hervorragender Service sein.

Wenn Sie Ihren Kunden einen Mehrwert vermitteln wollen, betrachten Sie SMS einmal nicht als Marketingtool:

  • Benachrichtigungen an Kunden, dass deren Auto/Brille/Uhr fertig repariert ist, ersetzen umständlich Abholbescheide bzw. störende Anrufe.
  • Ein kleiner Willkommensgruß im Hotel, im geschäftseigenen WLAN oder Gratulationen zum Geburtstag sind eine nette Aufmerksamkeit, ganz ohne vordergründige Profitgier.
  • Zusatzinformationen zu Produkten, Support aber auch z.B. geänderte Öffnungszeiten, Urlaubsvertretungen etc. sind wichtige Informationen, die per SMS optimal an ausgewählte Kontakte übermittelt werden können.
  • Gleichermaßen lassen sich Termine optimal mit Kunden und Geschäftspartnern abstimmen und vieles, vieles mehr.

3. Mythos: SMS sind unpersönlich und distanziert.

Dies ist eigentlich nur selten der Fall. Vielleicht bei der Organisation und Alarmierung von Einsatzkräften oder bei Benachrichtigungen im Rahmen eines Server-Monitoring. Ansonsten sind SMS mit der richtigen Strategie durchaus sehr individuell und vermitteln Kundennähe.

Damit Ihre Mitteilung einen persönlichen Touch bekommt, müssen Sie zunächst Ihre Zielgruppe richtig segmentieren. Dadurch können Sie dynamische Gruppen in Ihrem Adressbuch verwalten und z.B. bestimmte Informationen zu einem neuen Produkt nur an ausgewählte Kunden senden, die sich explizit für dieses Genre interessieren.

Ebenfalls lassen sich personalisierbare Anreden festlegen, visuelle oder physische Rufnummern als Absender einbinden, an Hand derer die Kunden Ihr Unternehmen erkennen und auf Wunsch auf die empfangene Nachricht antworten können.

Weiterhin lassen sich SMS über ein professionelles Gateway flexibel umwandeln. Beispielsweise in eine Email aber auch in eine Voice Nachricht (Text2Speech), die dann dem Empfänger am Telefon persönlich vorgelesen wird.

4. Mythos: Internetmarketing ist effektiver als Mobile Messaging.

Internet Marketing hat eine Schwäche: Der Empfänger benötigt einen Internetzugang und muss natürlich auch oft genug online sein. In vielen Ländern/ Generationen trifft weder das eine, noch das andere zu. Hinzu kommt, dass SMS sowohl für nahezu alle Handymodelle kompatibel sind als auch netzübergreifend empfangen werden können.

Mit den richtigen SMS-Produkten können Sie problemlos Ihre Marketingkampagnen erfolgreich platzieren. Wichtig ist dabei ein skalierbares Gateway, dass sich flexibel Ihren Anforderungen anpassen kann.

Dadurch haben Sie unglaublich viele Möglichkeiten Ihre Botschaften zu verbreiten, sei es als Email2SMS, SMS2Email oder direkt aus Ihrer Anwendung heraus mit Tools wie z.B. seven-cli.

Alle Features lassen sich unkompliziert integrieren. So können Sie beispielsweise zeitversetzt senden, nur an ausgewählte Gruppen oder automatisch generierte PINs, TANs, Public WIFI Codes etc. Dadurch nutzen Sie die Vorzüge eines Internet-Gateways ohne dass Ihre Kunden selbst einen Internetzugang aktiviert haben müssen.

5. Mythos: Massen SMS lohnt sich nur für große Unternehmen.

Weit verbreitet ist auch der Irrglaube, hinter Massen-SMS stecke immer ein ebenso massiges Unternehmen. Würden sich kleinere und weniger bekannte Organisationen daran versuchen, fehle das Vertrauen in ein etabliertes Image. Dies stimmt so nicht ganz.

Auch Massen-SMS eignen sich hervorragend zur Kundenbindung, vorausgesetzt sie haben einen qualitativen Inhalt, der den Kunden einen Mehrwert bietet. Dies können z.B. Newsletter sein, Einladungen zu Veranstaltungen oder Informationen zu Neuerscheinungen.

Auch Rabattaktionen, Umfragen und Gewinnspiele lassen sich so strategisch gut verteilen. Hier spielt wieder die bereits erwähnte Kundensegmentierung eine entscheidende Rolle, um das Produkt bzw. das Unternehmen gezielt zu vermarkten ohne als „Spammer“ abgestempelt zu werden.

6. Mythos: Der Empfang einer SMS stört/ belästigt den Kunden.

Hier wird gerne der Vergleich zur Email gezogen. Je nach individueller Einstellung des Empfänger-Telefons erscheinen jedoch sowohl Email als auch SMS als Push-Benachrichtigung im Display.

Heutzutage kann prinzipiell jeder selbst entscheiden, in wie weit er über sein Smartphone „gestört“ werden möchte. Push-Benachrichtungen, mobile Daten, Roaming, Töne – alles lässt sich individuell einstellen. Nur unliebsame Anrufer müssen erst einzeln blockiert werden – per SMS erreichen Sie daher Ihre Kunden nicht nur viel effektiver, sondern auch ohne als Störenfried deklariert zu werden.

Besonders wichtig ist hier wieder der Inhalt Ihrer SMS und nicht minder der Sendezeitpunkt. Abhängig vom Nutzerverhalter Ihrer Kunden gegenüber Ihrem Angebot, können Sie spezielle Sendezeitpunkte festlegen. Damit erreichen Sie – bzw. Ihr Unternehmen – weitaus mehr.

Mit besten Grüßen
Ihr seven Team

Headerbild von philpace via pixabay.com

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